Wenn ein Fensterhersteller 17 Millionen Euro in die Hand nimmt und damit seine Produktion nach modernsten Gesichtspunkten voll automatisiert muss es gute Gründe geben, die ihn so sicher machen.
Helmut Felbermayer hat dies getan, und er ist überzeugt und stolz zugleich, jetzt eine der modernsten Fensterfertigungsanlagen auf über 12.000 m² Produktionsfläche weltweit zu besitzen.
Die Kernkompetenzen des im Jahre 1963 gegründeten Unternehmens mit heute 52 Mitarbeitern für Produktion und technische Abwicklung und bis zu 40 Mitarbeiter für Montage im Einsatz sind Fenster sowie Haustüren in Holz/Alu. Damit werden 18 Mio. Euro Umsatz erzielt. Eine Zahl, hinter der rund 30.000 Fenstereinheiten stehen, zweiflügelige wohlgemerkt, jedes aus 14 Einzelteilen bestehend. Diese werden überwiegend in den Objekt- sowie auch geförderten Wohnungsbau geliefert. Und weil solche Aufträge fast ausschließlich über öffentliche Aufträge hereingeholt werden, sind neben der geforderten Qualität insbesondere der Preis sowie kurze Lieferzeiten entscheidend für den Auftragserhalt.
Für Helmut Felbermayer also ausreichend Gründe, die neue Fensterfertigung voll automatisiert und höchst flexibel auszurichten, um für alle Anforderungskriterien seitens der Auftraggeber gerüstet zu sein. Aber auch, um gegenüber den Wettbewerbern über die besseren Argumente verfügen zu können. So wird beispielsweise die komplette Fertigung über RF ID überwacht und gesteuert (einschließlich der nachfolgenden Anlagen zur Oberflächenbeschichtung sowie automatisches Beschlagsetzen und der Glasmontagestrasse), was letztendlich die geforderten hohen Stückzahlen ermöglicht.
Eine andere Voraussetzung ist jedoch ebenso die in allen Einzelbearbeitungen optimierte Fensterteilefertigung. Hier vertraut der stets nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten entscheidende Unternehmen einem langjährigen Partner, zudem eine solide Vertrauensbasis besteht: SCM. Stammten alle bisherigen Maschinen und Anlagen in diesem Produktionsbereich von der SCM Unternehmensgruppe - zuletzt die Winkelanlage „Windor 100“ - so fiel aus der breiten Produktpalette jetzt die Wahl auf die Fensteranlage „System“ für die Hauptproduktion sowie auf das CNC-Bearbeitungszentrum „Accord 40 FX“ mit automatischem Tisch für absolute Sonderfenster.
War man schon seither mit der „Windor 100“ wegen ihrer Schnelligkeit und Flexibilität bestens aufgestellt, so setzt die neue „System“ wiederum noch höhere Maßstäbe in Punkto Geschwindigkeit und Reaktionsvermögen, weil die Holzteile absolut fertig bearbeitet mit allen Bohrungen und Fräsungen versehen aus der Anlage kommen und keinerlei Nachbearbeitung erfordern. So kann auch - statt 3-Schicht-Betrieb zuvor - jetzt das gleiche Volumen bereits einschichtig erreicht werden.
Auf die Frage, warum das Fensterbauunternehmen seit Bestehen immer wieder auf Maschinen des Herstellers SCM setzt, gibt Helmut Felbermayer eine nahezu banale Antwort: „Wissen Sie, wir liefern im Jahr rund 30.000 Fenster IV 72 und IV 90 in Holz/Aluausführung an höchst sensible Abnehmer, für die Preis, Qualität, flexibles reagieren auf unterschiedliche Anforderungen sowie kürzeste Lieferzeiten maßgebende Faktoren sind. Da können wir uns keine Experimente bei den Fertigungseinrichtungen erlauben. Mit unserem langjährigen Partner SCM fühlen wir uns vertraut und sicher, insbesondere auch in Bezug auf Beratung und den Service. Und, wie schon gesagt, ich würde es wieder so machen bei einer nächsten Entscheidung“.
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