«Als Schreinereibetrieb mit langer Tradition konzentrieren wir uns seit vielen Jahren auf die Produktion von Fenstern. Eine Spezialität sind Holzfenster für historische Bauten und denkmalpflegerisch geschützte Objekte », so Krüsi. Die überaus grosse Vielfalt der Fenster in historischen Gebäuden setzt ein hohes Mass an Flexibilität voraus. «Diese Vorgaben gingen wir mit SCM an und sind seit Januar dieses Jahres mit der Windor nt1 in Produktion.»
Schutz- und Inventarobjekte erfordern bei der Sanierung oder beim Ersatz von Fenstern viel Fingerspitzengefühl. Oft gilt es, bauhistorische Aspekte mit modernen Ansprüchen in Sachen Schallschutz, Wärmedämmung und Sicherheit zu kombinieren. Vielfältige Lösungen sind gefragt: historische Teilungen und Profilierungen, spezielle Gläser oder zeittypische Bänder und Beschläge. «Mit der Produktion von über 1200 Fenstern im Jahr haben wir mit SCM einen Partner gefunden, der ebenso flexibel und individuell am Markt unterwegs ist», ergänzt Krüsi. Das Unternehmen ist dabei regional verankert. Das bezeugen nicht nur die aktuellen Referenzen: die Nationalbibliothek in Bern, die Brunn-, die Junkernund die Kramgasse, um nur einige zu nennen.
Daniel Ott, Country Manager der SCM Schweiz AG, freut sich über die verbindenden Werte: «Wir konnten mit unserem Winkelbearbeitungszentrum das Unternehmen Könitzer + Hofer in Sachen Individualität und schlanke Struktur sowie hinsichtlich des Kosten-Nutzen-Faktors positiv unterstützen. Als direkte Niederlassung der SCM Group sind wir führender Produzent von Maschinen und Systemen sowie Dienstleister für die holzverarbeitende Industrie, das seit 1952. Unser Sitz befindet sich im luzernischen Rothenburg. Dieser zentrale Standort ermöglicht uns, die Schweiz schnell und effizient zu betreuen», so Ott. «Beginnend mit einer professionellen Beratung über den Verkauf bis zu einem zuverlässigen Service.»
«Es ist möglich, alle notwendigen Prozesse wie Ablängen, Zapfenschneiden, Bohren/ Fräsen und Profilieren auszuführen, unabhängig vom Designkonzept, Verbindungstyp und Querschnitt», so Daniel Ott. «Die Windor nt1 hat eine völlig geschlossene Struktur, um den Lärm auf ein Mindestmass zu verringern. Dadurch kann der Bediener völlig sicher arbeiten.» «Im Vergleich zu einer CNC-Maschine konnten wir durch den Einsatz des Windor-nt1-Winkelbearbeitungszentrums unsere Werkzeugkosten für die vielen verschiedenen Profile stark optimieren. Auch der Programmieraufwand ist wesentlich schlanker», so Krüsi.
Die Winkelbearbeitungszentren wurden speziell für die Bearbeitung von Fenstern und Türen konzipiert. Die Maschine besteht aus zwei Seiten: der Zapfenschneidseite und der Profilierungsseite, die im Winkel von 90 Grad zueinander angeordnet sind. Auf der Zapfenschneidseite können folgende Bearbeitungen durchgeführt werden: Beschneiden und Ablängen des Werkstücks, Zapfenschneiden und Bohren/Fräsen.
Auf der Profilierungsseite sind hingegen die folgenden Arbeitsgänge möglich: Innen- und Aussenprofilierung, Verglasungsabsätze und Sturmabdichtung. Herstellung aller Arten von Zapfen, gerade und schräg. Dank der soliden Struktur der Zapfenschneidwagen ist die Präzision bei der Bearbeitung hervorragend. Es gibt keine Einschränkung bei den Profilen, die man fertigen kann: Je nach Anforderung beim Längsprofilieren sind zwei Profilspindeln 50 x 320 mm erhältlich. Die innovative SCM-Touchscreen-Konsole Eye-M ermöglicht eine einfache Navigation in der Next-Maschinenverwaltungssoftware mit einer praktischen und intuitiven Benutzeroberfläche. Auch die Anbindung an externe Softwarepartner stellt kein Problem dar.
«Ebenfalls von SCM haben wir uns für die Profiset 60 entschieden, einen automatischen Vierseitenhobel- und Profilierungsautomaten bis zu 6 Spindeln», so Krüsi. Diese steht für Ergonomie und Sicherheit: «Jede Maschinenfunktion wird vom Bediener ganz bequem gesteuert, weil alle Bedienelemente direkt erreichbar sind», ergänzt Ott. Die Kraftübertragung über Vorschubgetriebe und Kardanwelle, Vorschubrollen mit pneumatischem Anpressdruck sowie die stufenlose Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit von 5 bis 25 m/min, über einen Inverter gesteuert, sorgen für eine hohe Produktivität und perfekte Oberflächen. Zudem verwaltet sie mittels elektronischer Steuerung (Easy Plus, 7-Zoll-Farbdisplay, 16: 9) einfach und intuitiv alle Maschinenfunktionen. Kompetenz, Flexibilität, Vielseitigkeit, Service und werthaltige Tradition, das verbindet die Unternehmen Könitzer + Hofer AG und SCM. «Ja, die Erwartungen wurden mehr als erfüllt, zumal Lochbohrungen möglich sind», so Krüsi. Und das alles aus einer Hand.
The collaboration between Könitzer+Hofer AG and SCM is based on well-defined values: flexibility, versatility, service assistance and a solid tradition. Krüsi concludes: “Thanks to SCM, we can rely on a unique technological partner for all our machining requirements, including drilling operations. I can say, in no uncertain terms, that SCM greatly exceeded our expectations!”
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