Pandoor Group
Technologien für Türen und Fenster
Die Pioniere der Industrie 4.0 im „Gelobten Land“
Die Pandoor Group, ein israelischer Hersteller von Türen für den Innenbereich, war branchenweit das erste Unternehmen, das sich automatisierter, robotergestützter Linien bediente, die nicht nur hohe Produktionsvolumen sicherstellen, sondern auch ermöglichen, qualitativ hochwertige und in hohem Maße auf die Bedürfnisse des einzelnen Kunden zugeschnittene Produkte zu erzeugen. Die neueste von SCM erworbene Linie greift für die Herstellung von lackierten, laminierten Türen auf die am weitesten entwickelten Technologien für die Behandlung von Oberflächen zurück.
Kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung, beständiges Augenmerk auf die Qualität der Materialien und der angewendeten technologischen Prozesse und ein innovativer und weitblickender Ansatz, der es ermöglicht, die neuesten Markttrends zu erfassen und ihnen oftmals sogar vorauszugreifen. Das sind die Geheimnisse des Erfolgs der Innentüren von Pandoor, die für Häuser, Büros, Hotels und im Allgemeinen für eine Klientel entwickelt werden, der die Sorgfalt hinsichtlich des Designs und der Herstellung des Produktes besonders am Herzen liegt. Denn auch eine Innentür wird sofern Sie unter Berücksichtigung der höchsten, ästhetischen und qualitativen Kriterien realisiert wird, ein unverzichtbares Element für die Erschaffung eines eleganten, erlesenen Ambientes, in dem kein Detail dem Zufall überlassen wird.
Dessen ist sich die Pandoor Group, der branchenführende, israelische Hersteller mit 250 direkt beschäftigten Mitarbeitern und weiteren 200 Mitarbeitern mit Exklusivvertrag bewusst. Diese 1989 gegründete Gruppe war in Israel und im Mittleren Osten immer schon nicht nur aufgrund der Entwicklung und Herstellung innovativer Produkte wegweisend, sondern auch aufgrund der Wahl fortschrittlichster Produktionssysteme und stellte sich daher im Gelobten Land in vielerlei Hinsicht als Pionier unter Beweis. „Wir waren in Israel die ersten, die höchst wasserbeständige lackierte Türen sowie Türen aus Laminat mit Polymerrahmen produzierten“, bestätigt der stellvertretende Vorsitzende Anatoly Vays. Heute produziert das von Udi Gat geleitete Unternehmen für das mittlere bis hohe, ausschließlich nationale Marktsegment etwa 200 000 Türen pro Jahr. „Wir verkaufen unsere Türen lieber in Israel, das ermöglicht uns größere Gewinnspannen“, erklärt Vays weiter den Grund für diese Geschäftsentscheidung. Typische Kunden von Pandoor sind sowohl Privatpersonen, wie auch Händler oder spezielle vertraglich gebundene Partner. Das bedeutet, dass gegebenenfalls unterschiedlichste und spezifische Bedürfnisse berücksichtigt werden müssen, wenngleich es doch einige Aspekte gibt, die für die gesamte Klientel von Pandoor im Allgemeinen gelten. „Heute geht der Branchentrend in Richtung klares Design, essentielle Farbe wie zum Beispiel hin zu Weiß und lackierten Türen“, erläutert Vays weiter.
Da dieses Unternehmen in der Lage ist stets modernste Türenlinien zu designen und zu produzieren, konnten sich die Marke Pandoor zu einem zentralen Bezugspunkt auf dem Markt entwickeln. Die Sorgfalt bei der Herstellung des Produkts beginnt bereits beim aus dem Ausland importierten Ausgangsmaterial allerhöchster Qualität und setzt sich in der Verwendung fortschrittlichster Technologien während aller Phasen des Produktionszyklus fort: von der Pressung hin zur Format-Kantenanleimung, von der Bohrung hin zur Lackierung. Innovation auf der Produkt- aber auch auf der Prozessebene. „Technologische Lösungen der neuesten Generation bedeuten ein höheres Maß an Genauigkeit mit immer vorteilhafteren Ergebnissen für unsere Kunden.“ Das erklärt eine weitere Stärke der Pandoor Group: den hohen Automationsgrad, der sich perfekt mit den neuen Anforderungen der Industrie 4.0 deckt.
Das israelische Unternehmen hat auch in dieser Hinsicht Schule gemacht und als erstes in Israel in seinem neuen Werk robotergestützte Linien mit RFID-Techologien (Radio-Frequency Identification oder auch Identifizierung für Barcodes) für die Herstellung von Holztüren herangezogen. Auf diese Weise kann eine schnellere und gleichzeitig in hohem Maße „kundenspezifische“ Produktion entsprechend den Anforderungen und Vorlieben der einzelnen Kunden sichergestellt werden, die sich jedoch stets durch höchste Präzision und Sorgfalt im Rahmen von Finish und Design des Endproduktes auszeichnet.
Die neue Anlage der Pandoor Group wurde kürzlich mit einer vollkommen Überwachungssoftware gesteuerten, automatisierten Linie ausgestattet, die aus einer Lackieranlage mit Walzenauftrag des Typs Superfici Roller Coating und Schleifmaschinen des Typs dmc system mit flexiblen Schleifaggregaten, den SCM-Technologien für die Oberflächenbearbeitung, besteht. „Alles, wodurch die Qualität unseres Produktes verbessert werden kann, ist für uns interessant“, betont der stellvertretende Vorsitzende der Pandoor Group. Die integrierten Linien von SCM entsprechen der siegreichen Synergie zur Erreichung höchster Qualitätsstandards: die Oberflächen müssen glatt und gleichmäßig sein und dürfen keinesfalls Unvollkommenheiten aufweisen. Eine angemessene Vorbereitung des unbearbeiteten Werkstücks oder Rohlings erleichtert die nachfolgenden Phasen was sich sowohl in wirtschaftlicher wie qualitativer Hinsicht von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu beeinträchtigt eine unzureichende Vorbereitung die Lackierung definitiv. Die industrielle UV-Lackierung erlaubt nicht nur eine in hohem Maße kundenspezifische Gestaltung, sondern macht das Endprodukt auch dauerhaft extrem beständig gegenüber Farbveränderungen aufgrund der Exposition gegenüber Lichtquellen.
„Diese Linie wird zum aktuellen Zeitpunkt gebaut und soll im Juni 2019 in Produktion gehen. Sie ergänzt andere Modelle von SCM, wie die Palette sergiani für die Pressung und die Linie stefani sb für die Kantenanleimung mit automatischer Auf- und Ausgabe. Dank ihrer speziellen Zusammensetzung können auch die Endbearbeitung und somit die vollständige Bearbeitung auf drei Türseiten (seitlich und oben) erfolgen. Somit kann auf die manuelle Nachbearbeitung an den Türblattkanten verzichtet werden.
„Wir wollten diese Investition tätigenum unsere Produktionskapazität im Bereich lackierter Türen zu erhöhen aber wir haben uns vor allem deshalb für ein italienisches Unternehmen wie SCM entschieden, weil unsere Kunden italienische Qualitätserzeugnisse ganz besonders schätzen“, führt Vays weiter aus.
Da Pandoor für seine Kunden den gesamten Prozess von der Planung bis hin zur Installation abwickelt, bedarf das Unternehmen einer Optimierung seines Werks indem sämtliche Möglichkeiten genutzt werden, die das „Smart Manufacturing“ bietet. So ist es kein Zufall, dass das Unternehmen auf Software und digitale Dienste der jüngsten Generation zurückgreift, um eine konstante und detaillierte Analyse aller Produktionsparameter durchzuführen.
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