Die SCM Group wird siebzig: eine Erfolgsgeschichte geprägt von Mut, Talent und Leidenschaft

21.07.2022

Die erste Tischlereimaschine aus dem Hause SCM entstand im Sommer 1952. Und zu diesem Zeitpunkt begann eine lange Geschichte mit weltweiten Erfolgen und Übernahmen, anfänglich im Bereich der Bearbeitung von Holz und später dann auch anderer Werkstoffe. 

Bei den Feierlichkeiten seines 70-jährigen Firmenjubiläums kann SCM mit großem Stolz darauf verweisen, seine Kunden als zuverlässiger Partner in allen Prozessen im Bereich Platten, Massivholz, Holzbau und Tischlerei zu begleiten. Luigi De Vito, Direktor des Geschäftsbereichs SCM und Generaldirektor des Konzerns, lässt keinerlei Zweifel an den Hauptzielen: „Mit umfassend personalisierten Lösungen, die auf die tatsächlichen individuellen Anforderungen zugeschnitten sind, wollen wir noch näher am Kunden sein.“
In dieser Richtung macht SCM derzeit einen weiteren Schritt, um einen noch direkteren Kontakt von der Beratung über den Verkauf bis hin zum After Sales zu gewährleisten. „Für uns“, so De Vito weiter, „bedeutet dies, dass wir unseren Kunden einen kontinuierlichen Support mit Mehrwert anbieten. Wir verstehen ihre Anforderungen in umfassender Weise, und können daher vorausschauend, proaktiv und zielgerichtet anbieten und bereitstellen, was diese wirklich brauchen.“
Dafür investiert SCM in die Kompetenzen seines weltweiten Teams in den Bereichen Technik, Handel und Kundendienst. In diesem Zusammenhang spielt das Schulungszentrum Campus des Konzerns eine grundlegende Rolle. 

Parallel dazu beschleunigt der Konzern seinen Prozess der digitalen Transformation auf zwei Ebenen: intern, durch die Erneuerung von Modellen für die Organisation und die Interaktion mit den Kunden über die gesamte Customer Journey, sowie auf der Ebene der angebotenen Produkte und Dienstleistungen, „um noch näher an den Business-Anforderungen des Kunden zu sein und gemeinsam die optimale Strategie für das smart manufacturing zu entwickeln.“

Die bedeutet für SCM die Bereitstellung von digitalen und vernetzten Technologien, die für effizientere und nachhaltigere Fabriken entwickelt wurden; von IoT-Systemen, mit denen der Kunde seine Technologien über den gesamten Lebenszyklus erhalten und optimieren kann; über Tools, wie dem neuen Portal MySCM, mit einer breiten Palette von Diensten für die Anzeige, Zusammenstellung und die Analyse aller Informationen bis zur Produktionsleistung in Echtzeit; eines Serviceteams für die einfachere und effektivere Abwicklung von Kundenanfragen durch das Angebot schnellerer Antworten und „How to“-Lösungen, um Kunden in einer Logik des Wissensaustauschs anzuleiten. 

Die Investitionen in Forschung und Entwicklung sind ein weiterer Eckpfeiler des Erfolgs:
„Wir wenden nicht nur 7 % des Jahresumsatzes des Konzerns im Bereich Forschung und Entwicklung auf“, fügt De Vito hinzu, „sondern wir haben auch ein Innovationsteam mit multidisziplinären Kompetenzen, mit dem wir einen offenen, zukunftsorientierten Ansatz verfolgen, der über die spezifischen Anwendungen der Fachgebiete hinausgeht und vollständig dem Kunden zugutekommt.“
Der Investitionsplan räumt der Nachhaltigkeit sowohl bei den internen Prozessen als auch bei den Produkten und Dienstleistungen Priorität ein, „um für den Kunden Lösungen bereitzustellen, die einen geringeren Platzbedarf in der Produktion, eine Reduzierung der Bearbeitungszeiten und der Fehlbedienungen sowie eine Eindämmung der Kosten für den Energieverbrauch und die Verschwendung von Ressourcen und Materialien zu gewährleisten.“
In seiner 70-jährigen Geschichte hat SCM eine zunehmend direktere und umfassendere Präsenz auf internationaler Ebene aufgebaut. Wie hält man ein globales Team zusammen?
Auch hier hat De Vito keine Zweifel: „Mit einem äußerst starken Teamgeist, mit dem wir unseren Wachstumskurs selbst in den komplexesten Momenten wie den letzten Jahren, die von der Pandemie geprägt waren, mit einer Konvergenz der Ziele fortgesetzt haben, die nicht unbedingt selbstverständlich ist.
Kundenorientierung und ein menschlicher und smarter Ansatz sind die Werte, von denen wir unsere Aktivitäten in den Industriezentren in Italien ebenso wie in den Niederlassungen im Ausland tagtäglich leiten lassen.
Darüber hinaus wollen wir weiterhin für Kooperationen und Partnerschaften in allen Bereichen (Forschung, Informationstechnologie, Ausbildung, kommerzielle Unterstützung, technische Hilfe usw.) offen sein. Unser Hauptziel dabei ist und bleibt der Vorteil für den Kunden.“
Trotz der derzeitigen Unsicherheiten im Zusammenhang mit den steigenden Rohstoff- und Energiekosten investiert SCM weiter auch in seine Standorte in Italien.
„Wir erhöhen die Produktionskapazität unserer Industriestandorte, die bereits eine durchschnittliche Produktion von 20 Tausend Maschinen pro Jahr aufweisen.
Neben der Erweiterung der Flächen modernisieren wir auch unsere Anlagen, wie derzeit in Rimini, um umweltverträglichere und angenehmere Räumlichkeiten für unsere Mitarbeiter bereitzustellen.
Einen weiteren wichtigen Antrieb stellt die Digitalisierung unserer Produktionslinien dar. Diese wird mit der Einführung von schlanken Prozessen und Steuerungssystemen FCS (Factory Control Systems) im Sinne der Anforderungen der Industrie 4.0 an den verschiedenen Standorten fortgesetzt. Das Ziel besteht darin, die industrielle Organisation anhand einer stärkeren Integration der Fabrik mit IT-Systemen zu optimieren.“